... „der Verein fördert alle Maßnahmen, welche eine Normalisierung von Lebensbedingungen zum Ziel haben, die eine gesellschaftliche Integration von Menschen mit einer Beeinträchtigung ermöglichen“…

Neue Wege gehen

Neue Wege gehen ist auch nach knapp 40 Jahren das aktuelle Motto des Vereins für Behindertenarbeit e. V. Am 28.11.1982 auf Initiative von Winfried W. und Brunhilde Weber und 6 weiteren Mitstreitern gegründet, stehen heute 120 Mitglieder hinter der Idee, erwachsenen Menschen mit einer Beeinträchtigung ein ‚normales‘ Leben und Arbeit zu ermöglichen.

‚Normal‘ heißt: Teilhabe am sozialen Leben und Integration in die Gemeinschaft. ‚Normal‘ heißt auch: kleinräumige, gemeindeintegrierte Angebote, um die Anbindung an das gewohnte soziale Umfeld zu erhalten.

Leitbild Verein für Behindertenarbeit e.V.

Meilensteine

Wie alles begann

Interview aus der Momentmal! aus dem Jahr 2013

Herr Weber, im Jahre 1982 riefen Sie gemeinsam mit Ihrer Frau und sechs weiteren Gründungsmitgliedern den Verein für Behindertenarbeit ins Leben. Ein Jahr darauf bezogen Sie mit Ihrer Familie, der Familie Freund sowie drei geistig behinderten erwachsenen Menschen das ‚Alte Kurhaus‘ in Seck - der erste Schritt zur Verwirklichung Ihrer Idee einer familienori-entierten Lebensgemeinschaft für Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen.

Ihre Idee entwickelte sich weiter. Im Lauf der Jahre entstand eine Vielfalt an stationären, teilstationären und ambulanten Wohn- und Förderangeboten sowie ein Betrieb, durch den der Integrationsgedanke in Bezug auf das Schaffen von Arbeitsplätzen umgesetzt wird. Durch all dies fanden und finden zahllose Menschen ein Zuhause und eine individuelle Form des selbstständigen Lebens und Arbeitens. Die vergangenen drei Jahrzehnte im Rückblick zu betrachten, ähnelt wahrscheinlich dem Öffnen eines Koffers voller Erinnerungen.

Vielen Dank, dass Sie uns heute einen Blick hinein werfen lassen!

Weiterlesen …